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Warum Künstler*innen im Social-Media-Zeitalter eine eigene Website brauchen
Von Petra Gieffers | Lesezeit: 3 Minuten
Vielleicht kennst du das: Du postest dein neues Werk auf Instagram, bekommst ein paar Likes – und zwei Tage später ist es schon wieder verschwunden. Alles richtig gemacht, und trotzdem bleibt das Gefühl, dass deine Kunst verpufft.
Social Media ist schnell, laut und voller Möglichkeiten. Aber wenn du deine Kunst sichtbar und dauerhaft präsentieren willst, brauchst du mehr als einen Account.
Warum Social Media nicht alles ist
Instagram, Facebook oder TikTok bringen Reichweite und Sichtbarkeit. Sie ermöglichen Austausch, Nähe und spontane Einblicke in deinen Atelieralltag.
Doch sie haben Grenzen:
- Abhängigkeit von Algorithmen: Wer nicht regelmäßig postet, wird unsichtbar.
- Kurzlebigkeit: Deine Inhalte verschwinden im Strom der Posts.
- Eingeschränkte Gestaltung: Der Platz für kreative Freiheit ist stark eingeschränkt.
- Unsicherheit: Gesperrte Accounts, veränderte Regeln oder KI-generierte Inhalte – du hast es nicht in der Hand.
Seit 2025 ist das deutlicher denn je: Reichweite kostet Geld, KI füllt die Feeds, und viele Künstler*innen fühlen sich zunehmend ausgeliefert.
Eine eigene Website bedeutet auch, Tempo und Ton wieder selbst zu bestimmen. Statt auf Reichweite zu reagieren, entscheidest du, was sichtbar bleibt und wie du wahrgenommen wirst.
Was eine Website leistet, was Social Media nicht kann
Deine eigene Website ist wie dein digitales Zuhause. Sie gehört dir – und bleibt.
- Unabhängigkeit: Keine Algorithmen, keine Vorgaben.
- Professionelles Auftreten: Eine Website zeigt, dass du deine Kunst ernst nimmst.
- Breite Erreichbarkeit: Auch Menschen ohne Social-Media-Account können deine Kunst entdecken.
- Gestaltungsfreiheit: Du entscheidest über Design, Sprache und Inhalte. kannst,
- Beständigkeit: Deine Werke, Texte und Ausstellungen bleiben sichtbar – dauerhaft.
Deine Website ist kein Marketing-Tool. Sie ist deine Galerie, dein Archiv, dein Ort der Ruhe im digitalen Rauschen
Wenn du wissen möchtest, worauf es beim Aufbau ankommt, lies hier weiter: 9 Tipps für eine professionelle Künstler-Website.
Woran du erkennst, dass es Zeit für eine eigene Website ist
- Du fühlst dich vom Social-Media-Rhythmus gestresst.
- Du möchtest deine Kunst professioneller präsentieren.
- Du willst mehr Kontrolle über Darstellung, Inhalte und Struktur.
- Du wünschst dir einen Ort, an dem deine Werke dauerhaft sichtbar bleiben.
- Du bekommst Anfragen und wünscht dir einen Ort, auf den du einfach verweisen kannst.
Wenn du bei mehreren Punkten innerlich genickt hast: Dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen, dein digitales Zuhause aufzubauen.

Das Beste aus beiden Welten
Social Media und Websites schließen sich nicht aus, sondern sie ergänzen sich perfekt. Nutze Social Media, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Besucher*innen auf deine Website zu lenken. Dort können sie in aller Ruhe deine Werke entdecken, sich über deine Vita informieren und mit dir in Kontakt treten.
Im Web-Studio erlebe ich oft, wie aus anfänglicher Unsicherheit echte Freude entsteht – weil die eigene Website plötzlich nicht mehr technisch wirkt, sondern kreativ.
Wie ich dich dabei unterstütze
Im ARTEPA Web Studio begleite ich Künstler*innen Schritt für Schritt beim Aufbau ihrer eigenen Website. Mein Ziel ist nicht nur eine datenschutzkonforme und ästhetisch ansprechende Seite, sondern auch die Vermittlung von Wissen und Selbstvertrauen, damit du deine Website langfristig eigenständig pflegen kannst.
Gemeinsam entwickeln wir eine Website, die deine Kunst optimal zur Geltung bringt – von der ersten Idee bis zum Go-Live. Dabei profitierst du von einer inspirierenden Community, die sich gegenseitig unterstützt und motiviert.

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal eine eigene Website erstelle – Technik war einfach nicht meins. Dank dir habe ich nicht nur viel gelernt, sondern auch richtig Spaß daran gefunden.
Katharina Schäferhoff | katharina-schaeferhoff.com
Wenn du spürst, dass deine Kunst mehr verdient als ein Algorithmusfenster:
Im ARTEPA Web Studio schaffen wir gemeinsam dein digitales Zuhause – verständlich, in deinem Tempo.
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Petra Gieffers ist Kreativitätstrainerin, freischaffende Künstlerin und Webdesignerin. Gemeinsam mit ihrem Mann Uwe Matern hat sie 2017 kukundo.de, die Plattform, auf der du dich gerade befindest ;-), ins Leben gerufen. Ihre Mission: Kunstkurse und kreative Menschen zusammenzubringen. Sie lebt am Stadtrand von Hamburg in Schleswig-Holstein. Neben ihrer Arbeit an kukundo unterstützt sie mit Digitales für Kreative kreative Köpfe dabei, sich online professionell zu präsentieren – mit einem Schwerpunkt auf WordPress-Websites. Einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit findest du auf petra-gieffers.de.


