Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für die Nutzung der Onlineplattform kukundo.de als Interessent an Kunstkursen

Präambel

Die nachfolgenden AGB gelten für die Nutzung der Webseite kukundo.de, betrieben von der Firma DIGITALES GmbH (auch: „Plattform“). Über diese Plattform werden die Kursangebote der verschiedenen Anbieter von Mal- und anderen Kunstkursen präsentiert. Die Kunstkurse werden von deren Anbietern auf eigene Rechnung durchgeführt. Der Vertrag über die Erbringung des Kunstkurses kommt zwischen dem Nutzer und dem Anbieter des Kurses zu Stande.

  1. Geltungsbereich

Die AGB gelten für alle Anmeldungen zu Kursen, die auf der Seite kukundo.de dargestellt werden. Entsprechende Anmeldungen werden an den jeweiligen Kursanbieter weitergeleitet. Für jeden Kurs gelten insoweit dessen Allgemeine Geschäftsbedingungen und Vertragsbedingungen.

Nutzer im Sinne dieser AGB ist, wer die von der Vermittlungsplattform angebotenen Dienstleistungen rund um Kunstkurse der Anbieter in Anspruch nimmt.

Anbieter im Sinne dieser AGB ist, wer sich als Erbringer von Kunstkursen auf der Vermittlungsplattform anmeldet, um über diese Kurse anzubieten.

Die Plattform fungiert als Betreiber einer IT/TK-Systemplattform, welche als Vermittlungsplattform für Kunstkurse von Dritten (nachfolgend: Anbieter) und Nutzern dient. Es kommt kein Vertragsverhältnis zwischen dem Nutzer und der Plattform über den Kunstkurs zustande.

Die Plattform ist jedoch berechtigt, als Vertreter mit Abschlussvollmacht für den Anbieter aufzutreten und Verträge für diesen zu schließen. Anbieter und Nutzer sind dabei für die Erfüllung der Vertragspflichten ausschließlich selbst verantwortlich.

  1. Gegenstand der Leistungen

2.1. Leistungen der Plattform

Die Plattform stellt den Nutzern kostenlos Informationen über die Anbieter und die von ihnen angebotenen Kurse zur Verfügung.

Individuelle Fragen an den Anbieter können über ein pro Kurs angezeigtes Kontaktformular gestellt werden. Die Plattform und der Nutzer erhalten automatisch eine Kopie der jeweiligen Anfrage. Der Nutzer kann auch ohne Nutzung dieser Funktion den Anbieter kontaktieren. Die Kontaktdaten des Anbieters (E-Mail, Telefon, Webseite) werden durch die Plattform zur Verfügung gestellt.

Der Nutzer hat keinen Rechtsanspruch auf eine jederzeitige Verfügbarkeit der Plattform. Diese kann z.B. bei Wartungsarbeiten unterbrochen sein.

2.2. Kursdienstleistungsvertrag

Der Kursdienstleistungsvertrag kommt direkt zwischen dem Anbieter und dem Nutzer zustande. Sämtliche sich daraus ergebenden Ansprüche bestehen also ausschließlich zwischen diesen Parteien. Die Kursinformationen stammen aus den Angaben des Anbieters und werden von der Plattform nicht überprüft. Eine Haftung für diese fremden Angebote und Inhalte wird von der Plattform nicht übernommen.

  1. Registrierung, Nutzerkonto

Für die Nutzung der Plattform durch den Nutzer ist kein Nutzerkonto oder eine Registrierung erforderlich. Alle durch den Anbieter benötigten Angaben werden im Rahmen des Anmeldeprozesses in einem Formular erhoben.

Diese Anmeldedaten werden zeitgleich dem Anbieter und der Plattform zur Verfügung gestellt.

  1. Änderungen/Stornierungen

Sollten bereits gebuchte Kurse geändert oder storniert werden, so kann dies nur in Absprache mit dem Anbieter direkt erfolgen. Die Plattform ist darüber als Kopieempfänger zu informieren.

  1. Haftung

Die Plattform schließt ihre Haftung für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen aus, sofern diese nicht Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder Garantien betreffen oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz berührt sind. Unberührt bleibt ferner die Haftung für die Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Anbieter regelmäßig vertrauen darf. Gleiches gilt für Pflichtverletzungen der Erfüllungsgehilfen der Plattform.

6. Schlussbestimmungen

Sollten eine oder mehrere Regelungen dieser AGB unwirksam sein, so zieht dies nicht die Unwirksamkeit der anderen AGB-Regelungen nach sich. Die unwirksame Regelung wird durch die einschlägige gesetzliche Regelung ersetzt.

Bei allen sich aus dem Vertragsverhältnis ergebenden Streitigkeiten ist, wenn der Anbieter Vollkaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, die Klage bei dem Gericht zu erheben, das für den Hauptsitz des Anbieters zuständig ist. Der Anbieter ist aber auch berechtigt, am Hauptsitz des Bestellers zu klagen.

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

Bei Verbrauchern gilt diese Rechtswahl nur insoweit, als nicht der gewährte Schutz durch zwingende Bestimmung des Rechts des Staates, in dem der Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, entzogen wird.

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