Seelenmalerei

Elbingerode
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Technik
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Angaben zum Kursanbieter

Ich biete Malkurse zum Thema "Malen für die Seele" an. Das besondere an diesen Kurse ist der Beginn mit einer Innenschau durch Meditation. In der Meditation entstehen Bilder oder Farben, die dann nach außen gebracht werden sollen.Die Maltechnik, die ich anbiete ist das Malen mit Acrylfarbe auf Leinwand oder Künstlerpapier. Vorkenntnissen sind nicht von Nöten. Lediglich die Freude etwas Neues machen zu wollen oder gemeinsam zu malen ist wichtig. Ich zeige eingangs ein paar Techniken mit Pinsel, Schwämmen, Abzieher, Spachtel oder anderen Hilfsmitteln und lade dazu ein auch mit den Fingern zu malen. Am Ende des Kurses entsteht mindestens ein Bild, welches Du dann mit nach Hause nehmen kannst, nachdem wir eine kleine Ausstellung für uns machen werden.
Buchungsbedingungen
Zahlung nach bestätigter Buchung
Storno bis 30 Tage vor Kursbeginn, gratis, danach 50% der ausgewiesenen Kursgebühr
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Unterdorf 12, 37412 Elbingerode
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Ansprechpartner: Karin Strelau-Koschnitzke
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DozentIn

Karin Strelau-Koschnitzke

Frau Karin Strelau-Koschnitzke

VITA

Geboren wurde ich 1966 in der idyllischen Kleinstadt Buxtehude in Niedersachsen.

Zusammen mit meinen drei Schwestern wuchs ich in einem liebevollen Elternhaus sehr behütet auf.

Meine Mutter erzählte immer wieder von ihrer Begeisterung für das Zeichnen; ein Bild von ihr sah ich jedoch nie.

Mein älterer Bruder, der ebenso wie mein zweiter Bruder bei seinem Vater lebte, konnte sehr gut zeichnen, und das inspirierte mich, in der Schule, aber auch zuhause, zu zeichnen. Zeichnen war für mich gleichsam meditativ und schenkte mir Ruhe und Konzentration.

Mit 20 Jahren vertiefte ich mich zuhause in das detaillierte Abzeichnen eines Indianers und eines Embryos, während ich im Kunstunterricht im Rahmen des Fachabiturs eine Frau malte. Von da an begann ich, mit verschiedenen Materialien und Techniken zu experimentieren.

Im darauffolgenden Studium für das Sozialwesen kam ich das erste Mal wieder in Kontakt mit dem Töpfern.

Als ich 1989 meinen ersten Mann, den Vater meiner Tochter Thalea, kennenlernte, nahm mich dieser immer wieder mit nach Mecklenburg-Vorpommern zu seinem Freund, Manfred Schmidt, der in der Barlach-Stadt Güstrow als freischaffender Künstler lebte und wirkte. Wir schliefen in seinem Atelier, sodass ich viel Zeit und Ruhe hatte, seine Werke zu studieren. Mich faszinierte und inspirierte, wie autark und kompromisslos Manfred Schmidt seine Leidenschaft für Malerei und Bildhauerei lebte. Die naturverbundene, konsequente und bewusst handwerklich einfache Gestaltung des Hauses und des Ateliers beeinflusst bis heute meinen Wohnstil.

Als 1993 meine Tochter Thalea geboren wurde, eröffnete sich ein neuer Weg in meinem Leben, der später mit der Kunst, die mich von Kind an begleitet hatte, zusammenführen sollte … Ich entdeckte meine Fähigkeit, durch das Handauflegen zu heilen. Mit dem Ablegen der Heilpraktiker-Prüfung begann ich 1998 diese Berufung zu leben und erlebte immer wieder, wie durch das Handauflegen Wunder geschahen. Damit einher ging eine spirituelle Entwicklung, die nach und nach zum energetischen Heilen führte.
Bis heute durchlaufe ich eine spirituelle Ausbildung „im Himmel“, die meine Heilfähigkeiten immer stärker in die Wirkung bringt. Beschreiben lässt sich dies am besten so: Immer wenn eine neue Stufe zu erreichen ist, wird mir ein Symbol oder Zeichen gegeben, das Gefühle freilegt und mich beflügelt, alte Themen anzusehen und neue Perspektiven auf das Sein zu eröffnen. Dies führte mich wohl auch vom gegenständlichen „irdischen“ Malen weg.

2013 nahm ich parallel in Hamburg den künstlerischen Faden weiter auf und organisierte Ausstellungen für Künstler. Die Inspiration durch den Kontakt und den Austausch über ihre Malerei und Bildhauerei genoss ich sehr.

2018 übernahm ich in St. Andreasberg mit meinem zweiten Mann die „Kleine Kapelle“. Wir organisierten Konzerte und hatten neben den Musikern am Rande weiter Kontakte zu Malern.

In all den Jahren zog es mich Silvester und Neujahr magisch zum Malen und ich gestaltete erste Werke.

Im Juli 2018 kauften wir ein Haus aus dem Jahr 1850 in Elbingerode am Harz, das in einem sehr urtümlichen Zustand war und die Chance eröffnete, die bei Manfred Schmidt erlebte handwerkliche Schlichtheit und Natürlichkeit, hier nach und nach in die Wirkung zu bringen.

In dieser Zeit begann es mich zunehmend zu Acrylfarben und Leinwand zu ziehen, und ich richtete mir ein eigenes Atelier ein, in dem es mich von nun an mehr und mehr zum Malen zog. Dabei variierte ich zunehmend die Techniken und Materialien. Abgesehen von einer Zeichnung von Hildegard von Bingen, sind alle Werke nichtgegenständlich.

Immer geht dem Malen ein innerer Drang, manchmal auch eine Emotion voraus. Oft sehe ich schon vor dem Malen, spätestens aber währenddessen die Farben, manchmal auch wo sie platziert werden sollen oder, in einzelnen Fällen, bereits das ganz innere Bild. Geht es um die Verarbeitung von Emotionen, ist der Titel bereits vor dem Malen da. Entsteht das Bild aus einem inneren Drang heraus, kommt der Titel beim Malen. So sind ganze Zyklen entstanden.

Mit dem Zyklus „Säulen des Lebens“ schuf ich im Frühjahr 2020 das erste plastische Werk.

Wenn ich zu malen beginne, tauche ich in eine vollkommen andere Welt ab. Das sonst nicht verstummende Gedankenkarussell kommt zum Stillstand, und ich bin vollkommen im Flow, in der Kontemplation. Ich kann im größten Chaos malen. Wenn der Impuls zum Malen kommt, will er gelebt werden, sofort, und ich gebe mich ihm ganz hin.

Wie sehr meine beiden Lebensfäden von spirituellem Heilen und bildnerischem Gestalten seit 2018 wie vom Himmel geführt zusammengelaufen sind, ist mir bei der Betrachtung meiner Werke 2020 klargeworden, als ich spürte, wie sehr die Bilder heilsam für mich wirken und als mir Freunde, die die Bilder sahen, berichteten, dass diese eine heilende Wirkung ausstrahlen. Diese Freunde waren es auch, die mich ermutigten, meine Werke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit viele Menschen von ihrer Ausstrahlung profitieren können.

20.05.2020 KARIN STRELAU-KOSCHNITZKE

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